Seit der Geburt der weltweit ersten Halbleiter-Leuchtdiode in den 1960er Jahren gilt LED-Beleuchtung aufgrund ihrer langen Lebensdauer, Energieeinsparung, satten Farben, Sicherheit und Umweltschutzeigenschaften als das Licht der Hoffnung in der Geschichte der menschlichen Beleuchtung.
Entwicklungsgeschichte von Leuchtdioden-LEDs:
Im Jahr 1907 beobachtete Henry Joseph Round erstmals Elektrolumineszenz in einem Stück Siliziumkarbid.
Ein Bericht von George Destiau aus dem Jahr 1936 über das von Zinksulfidpulver emittierte Licht. Mit der Anwendung und dem weitverbreiteten Verständnis elektrischer Ströme entstand schließlich der Begriff „Elektrolumineszenz“.
Im Jahr 1955 entdeckte Rubin Braunstein von der Radio Corporation of America den Infrarotstrahlungseffekt von Galliumarsenid (GaAs) und anderen Halbleiterlegierungen
Im Jahr 1962 entwickelte das gemeinsame Labor von GE, Monsanto und IBM eine Galliumarsenidphosphid (GaAsP)-Halbleiterverbindung, die rotes Licht mit einer Wellenlänge von 655 nm emittiert, und seitdem sind Leuchtdioden in den kommerziellen Entwicklungsprozess eingetreten.
Im Jahr 1965 stellten Monsanto und Hewlett-Packard kommerzielle rote LEDs aus GaAsP-Materialien vor, die damals eine Effizienz von etwa 0,1 Lumen pro Watt hatten.

T8 Aluminium-Kunststoff-Integration
Im Jahr 1968 gelang ein Durchbruch in der Forschung und Entwicklung von LED-Lampen. Die Effizienz von GaAsP-Geräten erreichte durch einen Stickstoffdotierungsprozess 1 Lumen/Watt, und LED-Energiesparlampen konnten rotes, orangefarbenes und gelbes Licht emittieren.
Im Jahr 1971 wurden GaP-Green-Chip-LEDs mit der gleichen Effizienz eingeführt, und LEDs wurden zunehmend in Anwendungsbereichen der Digital- und Textanzeigetechnologie eingesetzt.
Ein technologischer Durchbruch war Anfang der 1980er Jahre die Entwicklung von AlGaAs-LEDs, die rotes Licht mit einer Effizienz von 10 Lumen pro Watt emittieren. LED-Leuchten wurden zunehmend in der Informationsfreigabe im Außenbereich und in hochmontierten Bremslichtern (CHMSL) für Kraftfahrzeuge eingesetzt.
Im Jahr 1990 wurde die AlInGaP-Technologie entwickelt, um eine Leistung zu bieten, die den besten roten Geräten entspricht, die mehr als zehnmal besser waren als die damaligen Standard-GaAsP-Geräte.
Im Jahr 1994 entwickelte der japanische Wissenschaftler Shuji Nakamura die erste blaue LED auf einem InGaN-Substrat (Indiumgalliumnitrid), was den Forschungs- und Entwicklungsaufschwung von GaN-basierten LED-Lampen einleitete. Die Entstehung des blauen Lichts ermöglichte weiße LEDs.
Ende der 1990er Jahre wurde eine LED-Lampe entwickelt, die YAG-Leuchtstoffe dazu anregt, durch blaues Licht weißes Licht zu erzeugen, allerdings ist die Farbe ungleichmäßig, die Lebensdauer kurz und der Preis hoch. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie verlief die Entwicklung weißer LEDs im 21. Jahrhundert sehr schnell. Die Lichtausbeute weißer LED-Energiesparlampen ist immer schneller gestiegen, übertrifft Glühlampen deutlich und nähert sich Leuchtstofflampen. Durch die Weiterentwicklung konnte der Lichtstrom handelsüblicher LED-Lampen um das Dutzendfache gesteigert werden. Die einst schwach leuchtende LED läutet den Beginn einer neuen Ära der LED-Leuchten ein.